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Glossar

Hier finden Sie die wichtigsten Fachbegriffe aus unseren Fachbeiträgen zu Impfungen anschaulich erklärt und mit Beispielen untermauert. Die Beschreibungen werden auch in den jeweiligen Fachbeiträgen wie folgt angezeigt:

Die grüne Markierung und diese Sprechblase 💬 zeigen an, dass für diesen Fachbegriff eine Beschreibung verfügbar ist. Die Kurzbeschreibung erscheint in Form eines grünen Textfeldes beim Scrollen des Fachbegriffs (den Mauszeiger über den Begriff bewegen). Mit Klicken auf den Fachbegriff wird die Glossar-Seite geladen und die vollständige Beschreibung erscheint. Hier können dann auch andere Fachbegriffe durch Aufklappen des grünen Kastens mit dem Plus-Symbol nachgeschlagen werden. Die Sortierung ist automatisch alphabetisch und lässt sich nach Buchstaben filtern.

Glossar

Hier finden Sie die wichtigsten Fachbegriffe aus unseren Fachbeiträgen zu Impfungen anschaulich erklärt und mit Beispielen untermauert. Die Beschreibungen werden auch in den jeweiligen Fachbeiträgen wie folgt angezeigt:

Die grüne Markierung und diese Sprechblase 💬 zeigen an, dass für diesen Fachbegriff eine Beschreibung verfügbar ist. Die Kurzbeschreibung erscheint in der mobilen Ansicht in Form eines grünen Textfeldes durch Klicken auf den jeweiligen Fachbegriff. Beim zweiten Klicken auf den Fachbegriff wird die Glossar-Seite geladen und die vollständige Beschreibung erscheint. Hier können dann auch andere Fachbegriffe durch Aufklappen des grünen Kastens mit dem Plus-Symbol nachgeschlagen werden. Die Sortierung ist automatisch alphabetisch und lässt sich nach Buchstaben filtern.

Zellproliferation

Vermehrung von Gewebe durch Zellteilung und Zellwachstum

Im Körper von Lebewesen findet ständig ein Prozess der Neubildung und des Absterbens bzw. Eliminierens von Zellen statt. Es ist wichtig, dass es hier nicht zu unkontrolliertem Wachstum bzw. Sterben kommt, daher gibt es verschiedene Signalwege, welche die Proliferation steuern. 

Zentrales Nervensystem

Komplexes neurologisches Netzwerk

Umfasst alle Nerven(-bahnen) im Gehirn und Rückenmark. Über das Nervensystem werden Sinnesreize aufgenommen, verarbeitet und entsprechende Reaktionen (Muskelbewegungen, Schmerzen) ausgelöst. Außerdem wird noch zwischen willkürlichem (somatischem) Nervensystem und autonomem (vegetativem) Nervensystem unterschieden. Das willkürliche Nervensystem steuert alle bewussten Vorgänge des Körpers, wie etwa die Motorik. Das vegetative Nervensystem ist demgegenüber für die unbewussten bzw. nicht steuerbaren Prozesse zuständig – es reguliert u. a. die Atmung, den Herzschlag sowie die Funktion der Organe.

zerebral

Das Großhirn betreffend

Zerebralparese

Eine Reihe von v. a. frühkindlich assoziierten Erkrankungen, die mit Bewegungsstörungen und Muskelsteife (Spastik) einhergehen.

Ursachen hierfür können z. B. Fehlentwicklungen bzw. Fehlbildungen des Gehirns sein oder auch erworbene Schäden am Gehirn.

zerebrospinal

Das Gehirn und Rückenmark betreffend

zerebrovaskulär

die Blutgefäße des Gehirns betreffend

Ziliostase

Einschränkung der Bewegung von Zilien (Flimmerbewegung) an den Flimmerzellen

Zotten

Kleine, fingerförmige Ausstülpungen der Dünndarmschleimhaut mit einer Länge von 1 bis 1,5 mm und einer Breite von 0,1 bis 0,5 mm.

Die Zotten bestehen aus Bindegewebe und sind mit feinen Blutgefäßen durchzogen, welche die Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei aufnehmen, damit ein weiterer Transport durch den Körper möglich ist. Im Dünndarm befinden sich etwa 4 Millionen Zotten.

Zyanose

Eine durch Sauerstoffmangel im Blut verursachte Verfärbung der (Schleim-)Haut.

Der Blutfarbstoff Hämoglobin färbt sich bei diesem Prozess bläulich-violett. Als Ursachen kommen Durchblutungsstörungen, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen infrage, temporär auch Kälte. 

Zytokin

Proteine oder Peptide mit etwa 100 bis 200 Aminosäuren...

..., die von allen Zellen mit Nukleus (Zellkern) ausgeschüttet werden, u. a. Makrophagen, B-Lymphozyten, T-Lymphozyten, natürlichen Killerzellen und Fibroblasten; regulatorische Funktion: Signalübertragung zur Zellvermehrung (Proliferation) und -differenzierung; Zytokin-Familien sind z. B. Interleukine und Interferone.


Zytopathischer Effekt

Durch Viren verursachte morphologische Veränderung (Struktur bzw. Gestalt) der infizierten Zelle.

Zytoplasma

Inhalt der Zelle, bestehend aus Zytosol (Zellflüssigkeit), Zytoskelett (bewegliches Zellgerüst) und Organellen

Ermöglicht den reibungslosen Stoffaustausch.