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Ständige Impfkommission (STIKO)

Die Ständige Impfkommission ist ein 1972 etabliertes und 2001 gesetzlich verankertes Gremium zur Entwicklung von Impf-Empfehlungen für Deutschland. Die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig und im Fachgebiet Impfprävention des Robert Koch-Instituts verortet. Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission werden beispielsweise auch in den Fachbeiträgen der ÄFI gespiegelt und kritisiert. Hier finden Sie alle Meldungen zum Thema.

Newsletter #57 – Aufarbeitung, aber richtig!

ÄFI-Stellungnahme zur Corona-Enquete-Kommission

Endlich hat sich die Regierungskoalition zur Einrichtung einer Enquete-Kommission durchgerungen, um die Corona-Krise aufzuarbeiten. Dieses Gremium ist zwar im Vergleich zu einem Untersuchungsausschuss ein eher zahnloser Tiger, aber besser als nichts.

Die ersten Ankündigungen für die dort zu behandelnden Themen geben wenig Grund für Euphorie. Vor allem das Thema Impfungen soll allenfalls halbherzig angegangen werden. Umso wichtiger ist es, die Kommission von Beginn an auf die richtige Spur zu bringen.

Weitere Informationen:

Hier den ganzen Newsletter #57 lesen

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Fachbeitrag zur STIKO-Methodik ergänzt

Planmäßig haben die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) Ihren Fachbeitrag zur STIKO-Methodik überarbeitet. Dabei wurde das Epidemiologische Bulletin 21/2022 tiefergehend von ÄFI analysiert, in welchem die allgemeine COVID-19-Impfempfehlung für 5- bis 11-Jährige durch die STIKO ausgesprochen wurde. Es zeigt sich, dass keine ausreichende Evidenz vorhanden war – die STIKO veröffentlichte nicht einmal wie sonst üblich ein wissenschaftliches Hintergrundpapier. Stattdessen erhärtet sich der Verdacht, dass primär politischer Druck der Grund für die STIKO war, sich für die Impfempfehlung auszusprechen. Ein fatales Zeichen, welches die STIKO viel Vertrauen in ihre Arbeit gekostet hat.
 

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Newsletter #55 – STIKO empfiehlt erstmals modRNA-Impfstoff gegen eine andere Krankheit als COVID-19

Die modRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 sind mangels ausreichender Erforschung nur mit bedingter Zulassung in den Verkehr gebracht worden. Inzwischen haben sie zwar eine Standardzulassung, aber zuletzt hatten wir gezeigt, dass diese neue Impftechnologie auch weiterhin nicht ausgetestet ist und sämtliche Impf-Empfehlungen und Zulassungen zurückgenommen werden sollten. Trotzdem hat die Ständige Impfkommission (STIKO) jetzt einen weiteren modRNA-Impfstoff empfohlen: gegen das respiratorische Synzytialvirus (RSV).

Weitere Informationen:

Hier den ganzen Newsletter #55 lesen

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STIKO empfiehlt modRNA-Impfstoff gegen RSV

Zum Schutz vor dem Respiratorischen Synzytialvirus (RSV) hat die STIKO mit mResvia® von Moderna erstmals einen modRNA-Impfstoff für eine andere Erkrankung als COVID-19 empfohlen. Die Impfung soll vor Hospitalisierung und Tod zu schützen. Dabei ist ein solcher Schutz selbst nach Einschätzung der STIKO mit den aktuellen Daten nicht sicher zu erwarten, von den Risiken der modRNA-Technologie ganz zu schweigen.

Erneuerter COVID-19-Fachbeitrag: Neue Daten zu den modRNA-Impfstoffen dringen auf die Rücknahme der STIKO-Empfehlung und der Zulassung

Seitdem die WHO die gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite im Mai 2023 für beendet erklärt hat, haben sich die kritischen Studien zu den Impfstoffen vervielfacht. Bei den Zulassungsbehörden scheint dies noch nicht angekommen zu sein – vor Kurzem wurde der erste selbstamplifizierende modRNA-Impfstoff (saRNA) zugelassen. Und das, obwohl die derzeitige Datenlage klar für eine Rücknahme sämtlicher STIKO-Impfempfehlungen und der Zulassung bei allen Altersgruppen spräche.