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Newsletter #34 – Impf-Saisonbeginn mit Fragezeichen

Der Herbst steht vor der Tür und damit die neue Erkältungssaison. Politik, Pharmaindustrie und Medien, flankiert von „der Wissenschaft“, rühren die Werbetrommel für angepasste Grippe- und COVID-19-Impfstoffe. Die EU-Gesundheitskommissarin erkennt gar eine „potenziell doppelte Bedrohung“.

Allein für dieses Jahr hat sich die Bundesregierung gegenüber Pfizer/BioNTech zur Abnahme von 17,5 Millionen neuen Impfdosen Comirnaty verpflichtet. Dabei verhindert auch dieser "angepasste" Impfstoff weder Übertragung noch Infektion. Außerdem wurde der in diesem Impfstoff befindliche Omikron-Typ XBB.1.5 bereits im August durch den Typ EG.5.1 als vorherrschende Virus-Variante abgelöst. Insofern kommt der neue Impfstoff auch zu spät.

Weitere Informationen:

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Aktuelle Forschungsergebnisse zu COVID-19

Neue Studien zu Long-Covid und zum Post-Vac-Syndrom, neue Virusvarianten und veränderte STIKO-Empfehlungen: Die Forschungslage zu COVID-19 ändert sich weiterhin in rasantem Tempo. Die ÄFI haben dementsprechend ihren Fachbeitrag zu COVID-19 aktualisiert.

Eingang in den Fachbeitrag fanden auch Forschungsarbeiten, die darauf hoffen lassen, dass künftig Ärztinnen und Ärzte anhand bestimmter Blutparameter Long-Covid vom Post-Vac-Syndrom unterscheiden können.

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Die Dahmenqual

Die Dahmenqual

Dr. med. Alexander Konietzky
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Ärztlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstands
Dr. med. Alexander Konietzky
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Ärztlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstands

Quellen:

ZDF Morgenmagazin, 18.09.2023

Fraiman et al., 2022

Uversky et al., 2023

tkp, 7.09.2023

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Jetzt verfügbar: RSV in den ÄFI-Fachbeiträgen

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) erhält medial derzeit viel Aufmerksamkeit. Grund dafür sind die rasante Impfstoffforschung und -entwicklung sowie die jüngst von der EU-Kommission erteilten Genehmigungen für zwei RSV-Impfstoffe. Damit stehen erstmals Aktivimpfstoffe für Risikogruppen zur Verfügung – Säuglinge sowie ältere Menschen. Der neue ÄFI-Fachbeitrag gibt den Wissensstand rund um die Erkrankung und Impfung wieder.

Für gesunde Erwachsene spielt RSV im Infektionsgeschehen in der Regel keine Rolle. Die Übertragung erfolgt über größere Aerosolpartikel bzw. Tröpfchen, aber auch über Schmierinfektionen. Eine hohe Anzahl an asymptomatischen Fällen und die zu Beginn kaum von anderen Atemwegserkrankungen unterscheidbaren symptomatischen Verläufe führen dazu, dass RSV meist nicht, fehlerhaft oder zu spät diagnostiziert wird.

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Newsletter #33 – Neuer RSV-Impfstoff: zu risikoreich und verfrüht

Nicht einmal zwei Wochen hat es gedauert von der Einführung der Meldepflicht für das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) bis zur Zulassungs-Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für den ersten RSV-Impfstoff für Säuglinge.

Abrysvo heißt der neue Impfstoff und kommt aus dem Hause Pfizer. Er wird für Menschen ab 60 Jahren empfohlen, aber auch für Neugeborene: Die Immunität der Säuglinge soll bereits während der Schwangerschaft durch die Impfung der Mutter (passiv) aufgebaut werden, sodass ein Impfschutz für die ersten sechs Lebensmonate gegeben ist.

Die zugrundeliegenden Studienergebnisse erfüllen jedoch nicht einmal das statistische Erfolgskriterium, wie die Studienautoren selbst zugeben: Der Vertrauensbereich für das primäre Studienziel – die Verhinderung einer RSV-Infektion der unteren Atemwege – liegt zwischen 14,7 und 79,8 Prozent. Die Impfung kann das absolute Risiko für Kinder, in den ersten 90 Tagen an RSV zu erkranken, gerade einmal um 0,76 Prozent verringern.

Weitere Informationen:

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