Für Ärztinnen und Ärzte: Die ÄFI-Fortbildung
"Individuelle Impfberatung – evidenzbasiert und rechtssicher"
Zwei Fortbildungspunkte pro Modul
Ihre Geschichte zur Corona-Impfpflicht
Am 10. Dezember hat der Deutsche Bundestag ein „Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen Covid-19“ verabschiedet. Darin enthalten ist u. a. eine Impfpflicht gegen Covid-19 für Menschen, die in medizinischen und sozialen bzw. sozialtherapeutischen Einrichtungen arbeiten. ÄFI positioniert sich klar gegen jede Form der Impfpflicht.
Eine Bitte: Schreiben Sie uns!
Was bedeutet diese Impfpflicht für Ihre konkrete berufliche und Lebenssituation? Ihre Geschichte und Ihre Erfahrungen sind uns wichtig! Auch wenn wir vielleicht nicht alle Statements veröffentlichen können, teilen Sie uns bitte mit, ob wir Teile daraus mit oder ohne Ihren Namen verwenden dürfen. Schreiben Sie an news(at)individuelle-impfentscheidung.de.
Geschichte des Tages
Im Buch „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument”
vom 17. Januar 2023 nachlesen
31. Dezember 2022
Ich arbeite in einem Altenheim und bin völlig verzweifelt über die anstehende Impfpflicht. Ich werde mich nicht mit einem der neuartigen Impfstoffe impfen lassen aufgrund der bekannten Nebenwirkungen usw. Ich fühlte mich noch niemals von unserem Staat so derartig bedroht und es ist unsagbar, dass so etwas in unserer Demokratie umgesetzt werden soll. Ich war bisher immer dankbar dafür, in diesem Staat geboren zu sein. Dies verunsichert mich sehr und das Vertrauen ist inzwischen stark beeinträchtigt. Hier geht es meiner Meinung nach nicht mehr um unsere Gesundheit. Ich weiß nicht, wie es beruflich weitergehen soll, auf meine Gesundheit schlägt es sich inzwischen nieder, ebenso bei noch wenig übrig gebliebenen Kollegen, die sich nicht zwingen lassen werden aus gegebenen Gründen.
– Ursula H.
Es gab nie eine Rechtfertigung!
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht beruhte im Wesentlichen auf der Annahme, die damals nur bedingt zugelassenen Impfstoffe (BioNTech, Moderna, Johnson & Johnson, AstraZeneca) würden einen relevanten Fremdschutz bieten. Das heißt, das Risiko für eine Übertragung von SARS-CoV-2 wäre nach Impfung deutlich verringert worden. Die Impfpflicht sollte so dazu dienen, die in Krankenhäusern, ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Praxen, sozialtherapeutischen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen betreuten Menschen zuverlässig zu schützen. Dieses Ziel konnte sie jedoch zu keinem Zeitpunkt erfüllen. Denn:
Die Impfung bietet keinen langfristigen Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2.
Die derzeit eingesetzten Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 können zwar vorübergehend das Infektionsrisiko für Geimpfte verringern – der Effekt ist jedoch zeitlich eng begrenzt und lässt spätestens drei Monate nach der zweiten Impfdosis deutlich nach. Das Infektionsrisiko steigt danach wieder an. Bei der Booster-Impfung verhält sich dies ähnlich.Eine Impfung schützt nicht davor, das Virus an andere weiterzugeben.
Die Impfung vermittelt keine „sterile Immunität“. Das heißt: Auch Geimpfte können das Virus übertragen und somit die Ausbreitung fördern. Das zeigte eine Studie aus Großbritannien, die feststellte, dass für infizierte Geimpfte und Nichtgeimpfte ein gleich hohes Risiko besteht, andere anzustecken. Selbst Geimpfte haben also – wie z. B. Prof. Dr. Christian Drosten in einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages am 15. November 2021 erklärte – ein „substanzielles Risiko, unerkannt infiziert zu sein“ und dadurch andere anzustecken. Auch geimpfte Ärztinnen und Ärzte, medizinische Fachangestellte, Therapeutinnen und Therapeuten oder Pflegende können also weiterhin andere anstecken. Ein relevanter Fremdschutz wird demzufolge weder durch die Impfung noch durch eine Impfpflicht erreicht.
Fazit: Dieses Gesetz mit dem darin vorgesehenen gravierenden Eingriff in unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit war wissenschaftlich weder begründet noch gerechtfertigt.
Wir haben deshalb als Verein einzelne Betroffene unterstützt, die gegen dieses Gesetz Verfassungsbeschwerde eingelegt haben.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Sie konnten mit Ihrer Unterschrift zeigen, dass Sie dieses unwissenschaftliche Gesetz ablehnen. Unglaubliche 37.000 Menschen haben bei unserer Unterschriftenaktion mitgemacht! Nähere Informationen haben wir auch in unserem Buch „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument” gegeben.