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Impfungen & Impfentscheidung und rund um den Verein.

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Unsere Vorstände

Der Verein besteht derzeit aus sechs gewählten Vorständen, die wir Ihnen hier in alphabetischer Reihenfolge vorstellen. 

„Ich engagiere mich seit 2007 in diesem Verein, weil ich Menschen, die eine individuelle Impfentscheidung wünschen, diese auch ermöglichen möchte. Hier bekomme ich das Rüstzeug und die wissenschaftliche Basis dafür." 

Dr. med. Jost Deerberg
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Hamburg
Mitglied des Vorstandes

Kurzvorstellung

„Ich engagiere mich seit 2007 in diesem Verein – seit 2011 auch im Vorstand.
In all den 20 Jahren, in denen ich in der Kinder- und Jugendmedizin arbeite, war es mir immer ein Anliegen, daß die Patienteneltern ihre Impfentscheidungen für ihre Kinder auf der Basis der bestmöglichen Wissensbasis fällen (informed consent) können. Alle Menschen, die eine individuelle Impfentscheidung wünschen, will ich diese auch ermöglichen.
Bei ÄFI arbeiten wir sowohl an der wissenschaftliche Basis dafür, als auch an dem politisch-gesellschaftlichen Freiraum, um diese auch in Zukunft (wieder) zu ermöglichen.”

„Ich bin seit über 20 Jahren als Kinder- und Jugendärztin in einer Gemeinschaftspraxis mit Frauenheilkunde niedergelassen. Ganz viele Eltern kommen zu mir, weil sie frei und selbstbestimmt ihre eigene Gesundheit und die ihrer Kinder verantworten möchten. Sie angemessen und ergebnisoffen zu informieren, ist mir ein großes Anliegen – und das ist auch eines der Ziele dieses Vereins.“

Nicola Fels
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in Krefeld
Mitglied des Vorstandes

Kurzvorstellung

"Als Mutter von inzwischen vier erwachsenen Kindern und über dreißig Jahren ärztlicher Tätigkeit in der Kinder- und Jugendmedizin, habe ich mich von Anfang an bewusst mit der Frage auseinandergesetzt, was Prävention für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder bedeutet. Seit der Gründung von ÄFI e. V. bin ich mit den Zielen des Vereins verbunden und dankbar über die unabhängige und wissenschaftliche Ausrichtung. Impfungen stellen in unserem Gesundheitssystem eine große Säule der Prävention dar und sind vor allem (aber) auch noch zunehmend ein großer ökonomischer Teil des Gesundheitsmarktes. Eine gesundheitsbewusste Lebensweise sowie gesundheitsfördernde Lebensbedingungen als Grundlage für ein funktionierendes Immunsystem werden leider immer nich nicht in gleichem Maße ins Gewicht gebracht und finden kaum adäquate Berücksichtigung in der ärztlichen Behandlung und Beratung.

Es ist mir ein Herzensanliegen, Eltern zu begleiten und zu befähigen, auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnis und Erfahrungen eine selbstbestimmte, selbst verantwortliche freie Entscheidung für ihre Kinder zu treffen und diese in ihrer Entwicklung mit allen Begebenheiten beizustehen."

„Die Eltern-Kind-Bindung als Basis subjektiver Entscheidungen zu vorbeugenden Maßnahmen muss geschützt werden. Eine höhere und gleichzeitig tiefgreifendere Form einer solchen Entscheidungsfindung in Fürsorge für das Kind kann ich mir nicht vorstellen – deshalb trete ich dafür ein, dass sie immer eine individuelle sein muss."

Michael Friedl
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Heidelberg
Mitglied des Vorstandes

Kurzvorstellung

"Seit über 21 Jahren arbeite ich als Kinderarzt in eigener Praxis in Heidelberg mit Patienten jeden Alters. Die individuelle Impfentscheidung steht exemplarisch für mein ärztliches Selbstverständnis, zukünftig von dem mündigen Menschen selbst zu verantwortende Entscheidungen zu ermöglichen und im Bewusstsein für die Einzigartigkeit jedes Lebensweges zu begleiten. Im Zentrum steht dabei die ungebrochene Bindung von Mutter und Kind."

„Gute Medizin lebt davon, jede und jeden dort abzuholen, wo sie oder er steht. Das gilt auch und gerade für eine Impfentscheidung. Sie muss offizielle Empfehlungen ebenso berücksichtigen wie die persönlichen Umstände eines Menschen. Das muss in einem persönlichen Gespräch individuell abgewogen werden, damit sich jeder Mensch in der dann getroffenen Entscheidung wiederfindet.“

Dr. med. Ingrid Heimke
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in Dresden
Mitglied des Vorstandes

Kurzvorstellung

„Seit 2015 bin ich Mitglied im Verein Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung, seit 2020 arbeite ich im Vorstand mit. Bei meiner Arbeit als niedergelassene Kinderärztin hat mir der medizinische Austausch unter Kollegen oft geholfen. Das sachliche Herangehen, frei von ideologischen Scheuklappen, hat mir im Laufe der Jahre sehr geholfen, zu diesem schwierigen Thema meinen eigenen Standpunkt zu finden. Ich hoffe, dass wir mit unserer Vereinsarbeit möglichst vielen Kollegen und ihren Patienten helfen können, ebenso eine fundierte eigene Impfentscheidung zu treffen. Denn Gesundheitsentscheidungen sind ganz persönliche Entscheidungen, die jeder Mensch so frei und selbstständig wie möglich fällen können sollte.”

„Eine individuelle Impfentscheidung respektiert den Wunsch der Eltern, für ihr zu beschützendes Kind das Beste und Richtigste auszuwählen. Genau darin möchte ich sie unterstützen – und dafür ist mir der Verein eine große Hilfe." 

Dr. med. Alexander Konietzky
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Hamburg-Wedel
Ärztlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstandes

Kurzvorstellung

„Ich bin seit 2006 niedergelassener Kinderarzt in einer BAG im Westen von Hamburg. Dort habe ich von Anbeginn die Expertise des Martin Hirte in meiner täglichen Arbeit genutzt, um dem Wunsch nach einem individuellen Impfvorgehen Ausdruck zu verleihen. Die Verwirklichung des Rechts auf eine freie Entscheidung bei jeglichem ärztlichen Eingreifen und Handeln war mir immer eine Herzensangelegenheit. Damals war mir die zeitgleiche Gründung des Vereins gar nicht bewusst, hatte aber im weiteren Verlauf meiner Karriere die Möglichkeit, mit dem unendlich scheinenden Fachwissen von Dr. Steffen Rabe meine Impfberatung immer mehr auf evidenzbasierte Füße stellen zu können. Mit der Zeit war der Vereinsbeitritt der nächste logische Schritt und seit 2020 gehöre ich dem Vorstand des Vereins an. Der wertschätzende Umgang mit der Meinung des Gegenübers und das stete Ringen um die beste aller Lösungen haben mich von Anfang an fasziniert und sowohl als Mensch als auch als Arzt angesprochen und motiviert, mehr und mehr für diese individuelle Position einzutreten.

Nun darf ich mich herzlichst für das von den Mitgliedern des Vereins entgegen gebrachte Vertrauen bedanken. Auf der im Juni 2022 stattgehabten Mitgliederversammlung wurde ich als ärztlicher Geschäftsführer von ÄFI e.V. und weiterhin als Vorstandsmitglied bestätigt. Ich verstehe es als Auftrag und Wunsch an mich, unsere gemeinsame Forderung auf ein Recht auf individuelle Entscheidung im Impfvorgehen mit aller Kraft nach außen zu tragen und dafür einzustehen, dass diese Stimme nicht mehr zu überhören ist.”

„Dieser Verein ist der notwendige Stachel im Fleisch eines von Pharmakonzernen und Impfstoff-Herstellern dominierten und selbstgerecht gewordenen Systems." 

Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Berlin
Mitglied des Vorstandes

Kurzvorstellung

"In verschiedenen Stationen und Ebenen arbeite ich seit 30 Jahren im Gesundheitswesen: als Kinderarzt, als Manager, als Anwalt von Patientinnen und Patienten sowie Bürgerinnen und Bürgern. Ich bin der Überzeugung, dass unserem Gesundheitssystem eine große Transformation bevorsteht. Im Ergebnis wünsche ich mir, dass die eigentlich betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf jeder Ebene und auf Augenhöhe ko-kreativ einbezogen werden: Sie sollten ihre Impf- und Therapieentscheidungen selbstbestimmt treffen können und ihre Gesundheit gleichberechtigt mit Expertinnen und Experten aktiv gestalten. Dazu brauchen Sie keine Bevormundung, sondern vor allem Ermutigung.

Gemeinsam mit Steffen Rabe und anderen habe ich ÄFI e. V. 2006 gegründet. Der Verein ist einer von vielen notwendigen Bausteinen für die Transformation, denn er lebt von seiner Unabhängigkeit und Unbestechlichkeit in einem Sektor, der überladen ist von politischen und wirtschaftlichen Interessen und der in Gefahr ist, seine letzte Glaubwürdigkeit zu verlieren."