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Robert Koch-Institut (RKI)

Das RKI ist das oberste deutsche Public-Health-Institut. Es wurde 1891 gegründet und ist seit 1994 dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zugeordnet. Dementsprechend kommt der Behörde eine wichtige Funktion bei der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten zu. Vor allem während der COVID-19-Pandemie ist das RKI der breiten Bevölkerung bekannt geworden. Hier können Sie alle Meldungen über das RKI nachlesen wie etwa die Veröffentlichung der geschwärzten Protokolle des RKI-Krisenstabes während der COVID-19-Pandemie.

Gericht zieht Verfassungsmäßigkeit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in Zweifel

Nach Veröffentlichung der RKI-Files und der Vernehmung von RKI-Präsident Schaade stellt das Verwaltungsgericht Osnabrück die wissenschaftliche Unabhängigkeit des Robert Koch-Instituts in Frage. Die auf den Empfehlungen des Instituts beruhende Begründung für die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht sei erschüttert. Nun soll das Bundesverfassungsgericht erneut darüber befinden, ob die Impfpflicht verfassungsgemäß war. Der Ärzteverein ÄFI, der seinerzeit als Sachverständiger in Karlsruhe gegen die Impfplicht argumentiert hatte und dafür vom BVerfG zur fachlichen Minderheit degradiert worden war, begrüßt die Entscheidung.

Newsletter #46 – RKI-Files: Sie haben es besser gewusst

Sämtliche Protokolle von 2020 bis 2023 des COVID-19-Krisenstabs beim Robert Koch-Institut (RKI) sind an die Öffentlichkeit gelangt – komplett ungeschwärzt dank der Journalistin Aya Velázquez und eines Whistleblowers aus dem RKI selbst. Sie bestätigen unseren Eindruck, dass das RKI der Politik die Legitimation für die zahlreichen Maßnahmen liefern sollte. Gegen jede wissenschaftliche Evidenz und mit dem Ziel, eine allgemeine Impfpflicht durchzudrücken.

Weitere Informationen:

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Die Politik als Treiber der Pandemie

Die Veröffentlichung sämtlicher Protokolle des COVID-19-Krisenstabs beim RKI bestätigt: Politische Entscheidungen während der Pandemie fußten im Wesentlichen nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern die Politik forderte vom RKI Argumente für ihr Handeln. Entlarvt ist das diffamierende Schlagwort von der „Pandemie der Ungeimpften“. Auch von der Wirksamkeit der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wusste man schon früh: Geimpfte Personen sind nur bedingt geschützt und tragen das Virus weiter.

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Sie haben es gewusst – und zwar alles! Zur Veröffentlichung der vollständigen RKI-Protokolle #RKILeak

RSV-Prophylaxe: Passive Immunisierung, die Pharmaherstellern aktiv nützt

Die STIKO hat eine Empfehlung zur Prophylaxe gegen RSV-Infektionen für alle Neugeborenen und Säuglinge herausgegeben. Allerdings wird so das Risiko, wegen eines RSV-Infekts der unteren Atemwege im Krankenhaus behandelt werden zu müssen, nur um 1 Prozent gesenkt. Unbeachtet bleiben auch die Behandlungsfolgen, die sich aus den Nebenwirkungen ergeben können. Die Pharmahersteller haben auf die kommende Massen-Immunisierung bereits reagiert und den Preis für Nirsevimab gesenkt. Trotzdem kostet die Empfehlung das Gesundheitssystem jährlich mehr als 200 Mio. Euro, die an anderer Stelle fehlen werden.

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