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Covid-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen

Im Sommer 2021 wurde die Covid-19-Impfung für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren etabliert, im Dezember 2021 auch für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren. Dabei war die Studienlage stets eindeutig: Kinder und Jugendliche brauchen keine Covid-19-Impfung. Dies hat ÄFI veranlasst, das Thema in verschiedenen Videos und Seminaren ausführlicher zu behandeln. 

Im April 2023 ist die STIKO schließlich zurückgerudert und hat aufgrund der „Seltenheit schwerer Verläufe” die allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zurückgenommen. Hier finden Sie alle Beiträge zum Thema. 

PEI befürwortete modRNA-Booster-Impfung für Jugendliche ohne spezifische Daten

Die vom Online-Medium NIUS veröffentlichten teilweise geschwärzten Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) legen nahe, dass die Aufsichtsbehörde die dritte Impfung mit einem modRNA-Impfstoff für Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren ohne Daten aus klinischen Prüfungen befürwortete. Stattdessen wurden Post-Marketing-Daten der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen sowie Daten aus den Zulassungsstudien zur Grundimmunisierung herangezogen.

Fachbeitrag zur STIKO-Methodik ergänzt

Planmäßig haben die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) Ihren Fachbeitrag zur STIKO-Methodik überarbeitet. Dabei wurde das Epidemiologische Bulletin 21/2022 tiefergehend von ÄFI analysiert, in welchem die allgemeine COVID-19-Impfempfehlung für 5- bis 11-Jährige durch die STIKO ausgesprochen wurde. Es zeigt sich, dass keine ausreichende Evidenz vorhanden war – die STIKO veröffentlichte nicht einmal wie sonst üblich ein wissenschaftliches Hintergrundpapier. Stattdessen erhärtet sich der Verdacht, dass primär politischer Druck der Grund für die STIKO war, sich für die Impfempfehlung auszusprechen. Ein fatales Zeichen, welches die STIKO viel Vertrauen in ihre Arbeit gekostet hat.
 

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„#ImpfstoffFakten“: PEI und RKI auf dem Prüfstand von ÄFI

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geht mit einer Informationskampagne gegen „Falschinformationen“ beim Thema Impfen in die Offensive. Unter Berufung auf die Expertise des Robert Koch-Instituts (RKI) werden in Form eines Faktenchecks Aussagen zu Wirkung und Sicherheit von Impfungen vorgetragen mit dem Ziel, Impf-„Mythen“ aus der Welt zu schaffen. Aber wie ist es um die Evidenz der Aussagen bestellt? ÄFI hat die „Fakten“ von PEI und RKI einer Prüfung unterzogen.

Erneuerter COVID-19-Fachbeitrag: Neue Daten zu den modRNA-Impfstoffen dringen auf die Rücknahme der STIKO-Empfehlung und der Zulassung

Seitdem die WHO die gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite im Mai 2023 für beendet erklärt hat, haben sich die kritischen Studien zu den Impfstoffen vervielfacht. Bei den Zulassungsbehörden scheint dies noch nicht angekommen zu sein – vor Kurzem wurde der erste selbstamplifizierende modRNA-Impfstoff (saRNA) zugelassen. Und das, obwohl die derzeitige Datenlage klar für eine Rücknahme sämtlicher STIKO-Impfempfehlungen und der Zulassung bei allen Altersgruppen spräche.

Hilfestellungen für die Impfberatung: Zur Arbeitsweise der STIKO

Für die Impfentscheidung sind nicht nur evidenzbasierte Informationen zu einzelnen Impfungen wichtig. Immer wieder erreichen ÄFI auch Fragen zu Begleitstoffen von Impfungen, rechtlichen Aspekten der Impfberatung, der Anwendung von Impfungen bei bestimmten Zielgruppen (z. B. Schwangeren) oder der Arbeitsweise der Ständigen Impfkommission (STIKO). Mit einer Reihe von Beiträgen zur Impfaufklärung möchte ÄFI daher seine Fachbeiträge zu Impfungen ergänzen. Den Auftakt macht eine Analyse der wissenschaftlichen Arbeitsweise der STIKO: Wie gelangt sie zu einer Impfempfehlung?

Als Podcast anhören

Hier weiterlesen:

Die Methodik der STIKO