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Ständige Impfkommission (STIKO)

Die Ständige Impfkommission ist ein 1972 etabliertes und 2001 gesetzlich verankertes Gremium zur Entwicklung von Impf-Empfehlungen für Deutschland. Die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig und im Fachgebiet Impfprävention des Robert Koch-Instituts verortet. Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission werden beispielsweise auch in den Fachbeiträgen der ÄFI gespiegelt und kritisiert. Hier finden Sie alle Meldungen zum Thema.

Newsletter #40 – Die Marketing-Tricks der neuen STIKO

In Rekordtempo entwickelte neuartige modRNA-Impfstoffe, im Tagesrhythmus widersprüchliche Politiker- und „Experten“-Äußerungen, zumeist frei von jeglicher Evidenz, dafür immer neue Meldungen über zahllose ernsthafte Nebenwirkungen – es ist kein Wunder, dass das Vertrauen der Deutschen in Impfungen seit Corona erheblich gelitten hat.

Was folgt daraus? Unabhängige Untersuchungen der neuen Impfstoffe für eine evidenzbasierte Nutzen-Risiko-Abwägung? Vielleicht gar eine vorübergehende Aussetzung der Impfungen bis zur Klärung drängender Fragen, Stichwort DNA-Verunreinigungen?

Quellen:

Hier den ganzen Newsletter #40 lesen

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Kommunikative Tricks statt evidenzbasierter Empfehlungen

Im März kommt die neu formierte Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) erstmals zusammen. Insgesamt 19 Mitglieder umfasst das Gremium, das vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) und den obersten Länder-Gesundheitsbehörden berufen wurde. Ein Blick auf die Mitgliederliste zeigt: Von einer Patientenvertretung fehlt weiterhin jede Spur. Dafür rückt das Marketing von Impfempfehlungen in den Fokus.

Quellen:

BMG, 2024
CEPI, 2024
Der Standard, 2020
Deutscher Bundestag, 2011
Deutscher Bundestag, 2023
ÖAW, 2023
Uni Erfurt, 2022
Uni Erfurt, 2024
Wikipedia, 2024

Wozu eine allgemeine Impfempfehlung gegen Rotaviren?

Rotaviren sind weit verbreitet. Es ist sehr wahrscheinlich, dass jedes Kind mindestens eine Infektion durchmacht. Diese verläuft entweder asymptomatisch oder in Form einer gut behandelbaren Magen-Darm-Erkrankung. Die Impfung wiederum dient lediglich dem Ziel, die Erkrankungsrate, nicht aber die Todesfälle zu verringern. Die rotavirusspezifische Mortalität könnte in Industrieländern ohnehin kaum geringer sein. Umso fragwürdiger ist die allgemeine Impfempfehlung der STIKO für Säuglinge ab sechs Wochen. Der neue ÄFI-Fachbeitrag zu Rotaviren gibt Antworten.

Grundimmunisierung: Laut STIKO nur noch eine Impfung notwendig

Das Wissen über die Corona-Impfungen erweitert sich ständig. ÄFI bringt daher seinen Fachbeitrag zum Thema regelmäßig auf den neuesten Stand. Die jüngste Aktualisierung beinhaltet auch neue Studien zur Effektivität der Impfstoffe, zu Impfkomplikationen und zu geänderten Empfehlungen der STIKO.

So befindet die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) für die Basisimmunität nun drei Antigenexpositionen für notwendig, wovon nur noch mindestens eine durch eine Impfung erfolgen soll. Zwei weitere Kontakte können also durch eine Virus-Infektion hergestellt werden, um die Grundimmunisierung zu erzielen.

HPV: Späterer Impftermin, vermehrt Früherkennung

Neue Studien deuten auf die direkte Wirkung der HPV-Impfung zur Verringerung von Gebärmutterhalskrebs hin. Jedoch sind diese Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Hingegen scheint Früherkennungsprogrammen eine besondere Bedeutung zuzukommen. Aufgrund neuer Forschungsergebnisse hat ÄFI seinen Impf-Fachbeitrag zu HPV aktualisiert.

Humane Papillomviren (HPV) können die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs auslösen. Die HPV-Impfung wird derzeit immer breiter propagiert. Die wissenschaftliche Evidenz zeichnet jedoch kein so klares Bild.