Robert Koch-Institut (RKI)

Das RKI ist das oberste deutsche Public-Health-Institut. Es wurde 1891 gegründet und ist seit 1994 dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zugeordnet. Dementsprechend kommt der Behörde eine wichtige Funktion bei der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten zu. Vor allem während der COVID-19-Pandemie ist das RKI der breiten Bevölkerung bekannt geworden. Hier können Sie alle Meldungen über das RKI nachlesen wie etwa die Veröffentlichung der geschwärzten Protokolle des RKI-Krisenstabes während der COVID-19-Pandemie.

Die Politik als Treiber der Pandemie

Die Veröffentlichung sämtlicher Protokolle des COVID-19-Krisenstabs beim RKI bestätigt: Politische Entscheidungen während der Pandemie fußten im Wesentlichen nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern die Politik forderte vom RKI Argumente für ihr Handeln. Entlarvt ist das diffamierende Schlagwort von der „Pandemie der Ungeimpften“. Auch von der Wirksamkeit der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wusste man schon früh: Geimpfte Personen sind nur bedingt geschützt und tragen das Virus weiter.

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Sie haben es gewusst – und zwar alles! Zur Veröffentlichung der vollständigen RKI-Protokolle #RKILeak

RSV-Prophylaxe: Passive Immunisierung, die Pharmaherstellern aktiv nützt

Die STIKO hat eine Empfehlung zur Prophylaxe gegen RSV-Infektionen für alle Neugeborenen und Säuglinge herausgegeben. Allerdings wird so das Risiko, wegen eines RSV-Infekts der unteren Atemwege im Krankenhaus behandelt werden zu müssen, nur um 1 Prozent gesenkt. Unbeachtet bleiben auch die Behandlungsfolgen, die sich aus den Nebenwirkungen ergeben können. Die Pharmahersteller haben auf die kommende Massen-Immunisierung bereits reagiert und den Preis für Nirsevimab gesenkt. Trotzdem kostet die Empfehlung das Gesundheitssystem jährlich mehr als 200 Mio. Euro, die an anderer Stelle fehlen werden.

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Das RKI zwischen wissenschaftlicher Evidenz und politischer Propaganda (II)

Mit der weitgehenden Offenlegung der Protokolle des RKI-Krisenstabs ist klar: Nicht die Politik ist der Wissenschaft gefolgt, sondern die Politik machte Druck, damit das RKI Argumente zur Durchsetzung der Corona-Maßnahmen lieferte. So konnte es gelingen, evidenzfreie Maßnahmen in der Öffentlichkeit als wissenschaftsbasiert zu verkaufen. Die Bevölkerung trieb man in eine „Impfung“, deren Wirkung erst nach Verabreichung festgestellt werden sollte. Was man wusste: dass es Nebenwirkungen geben würde und dass die Impfstoffe bereits vor Abschluss der klinischen Studien produziert wurden.

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Newsletter #44 – Das RKI zwischen Evidenz und Propaganda

Inzwischen hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Protokolle seines Corona-Krisenstabs weitgehend freigegeben. Sie machen deutlich: Nicht die Wissenschaft hat der Politik die Richtung während der Pandemie gewiesen, sondern es war genau umgekehrt. Auch die Erzählung von der absolut „sicheren und wirksamen“ Impfung entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage. Ein Desaster für die Wissenschaftskommunikation in Deutschland, weil viel Vertrauen in Politik und Wissenschaft zerstört wurde. Lesen Sie dies und weitere Details in unserem Bericht.

Weitere Informationen:

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