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PEI befürwortete modRNA-Booster-Impfung für Jugendliche ohne spezifische Daten

Die vom Online-Medium NIUS veröffentlichten teilweise geschwärzten Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) legen nahe, dass die Aufsichtsbehörde die dritte Impfung mit einem modRNA-Impfstoff für Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren ohne Daten aus klinischen Prüfungen befürwortete. Stattdessen wurden Post-Marketing-Daten der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen sowie Daten aus den Zulassungsstudien zur Grundimmunisierung herangezogen.

Polio-Fachbeitrag aktualisiert: Infos zur aktuellen Situation in Deutschland und den Zulassungsstudien

Die zweite umfassende Aktualisierung des ÄFI-Fachbeitrags zu Polio klärt über die aktuelle Situation in Deutschland auf: Was bedeuten die gefundenen Polio-Viren im Abwasser? Besteht die Gefahr, dass Poliomyelitis nach Deutschland zurückkehrt? Außerdem wurden wie für andere Fachbeiträge auch die Ergebnisse der Zulassungsstudien zu den Impfstoffen ergänzt. Auch hier zeigt sich: Die Hersteller wurden nicht verpflichtet, einen klinischen Wirksamkeitsnachweis zu erbringen. Der Nachweis von Antikörpertitern wurde dem gleichgesetzt. Letztlich wurde eine Studie zur Sicherheit des neuen oralen Polio-Impfstoffs (nOPV2), der seit wenigen Jahren in Entwicklungsländern eingesetzt wird, hinzugefügt.

 

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Newsletter #57 – Aufarbeitung, aber richtig!

ÄFI-Stellungnahme zur Corona-Enquete-Kommission

Endlich hat sich die Regierungskoalition zur Einrichtung einer Enquete-Kommission durchgerungen, um die Corona-Krise aufzuarbeiten. Dieses Gremium ist zwar im Vergleich zu einem Untersuchungsausschuss ein eher zahnloser Tiger, aber besser als nichts.

Die ersten Ankündigungen für die dort zu behandelnden Themen geben wenig Grund für Euphorie. Vor allem das Thema Impfungen soll allenfalls halbherzig angegangen werden. Umso wichtiger ist es, die Kommission von Beginn an auf die richtige Spur zu bringen.

Weitere Informationen:

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Neue ÄFI-Vorstände gewählt

Personelle Neubesetzung bei den Ärztinnen und Ärzten für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI): Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung wurden Dr. med. Sybille Freund und Dr. med. Matthias Keilich in den Vorstand des Vereins gewählt.

Ende des vergangenen Jahres hatten Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke und Dr. med. Ingrid Heimke aus persönlichen Gründen ihren Rückzug aus dem Vorstand der ÄFI erklärt. Jüngst zog sich ebenso Nicola Fels aus dem Gremium zurück.

Stellungnahme: Aufarbeiten - aber richtig!

Stellungnahme der Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. (ÄFI) zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie durch eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages

„Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“ (Konfuzius)

Was lange währt, wird endlich Thema: Nach monatelanger Weigerung und Untätigkeit haben die Fraktionen von CDU/CSU und SPD eingesehen, dass die größte gesundheitspolitische Krise der Bundesrepublik nicht einfach abgehakt werden kann. Wie bereits im März 2023 von ÄFI gefordert, ist nun die Einrichtung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik geplant.

Download:

Stellungnahme als PDF

Alle Quellen finden sich in der PDF-Datei

 

Presseportal:

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Buchveröffentlichung: Wie das RKI sich vor den Karren der Politik spannen ließ

Ein neuer Sammelband, herausgegeben von Bastian Barucker, bietet Einblicke in die lange Zeit unter Verschluss gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs am Robert Koch-Institut (RKI). Er macht deutlich, dass die Politik nicht etwa „die“ Wissenschaft für ihre Pandemie-Maßnahmen zu Rate zog. Vielmehr gab die Politik dem RKI die Linie vor, um sich vor der Öffentlichkeit auf eben diese „Wissenschaft“ zu berufen. Der Band enthält auch einen Beitrag von ÄFI-Vorstandssprecher Dr. Alexander Konietzky. Er analysiert, wie eine informierte Einwilligung zur Corona-Impfung mit dem Wissen der RKI-Protokolle ausgesehen hätte.

Tetanus: Aktualisierter Fachbeitrag gibt Antworten auf wichtige Fragen

Die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) haben ihren Tetanus-Fachbeitrag aktualisiert. Eingeflossen sind auch Fragen, die Leser den ÄFI immer wieder stellen: wie Bagatellverletzungen zu einer Tetanus-Erkrankung führen können, wie die Häufigkeit von Tetanus-Fällen ohne Meldepflicht ermittelt wird, ob es einen Einzelimpfstoff gibt und welche Evidenz die Zulassungsstudien liefern. 

Fachbeitrag zur STIKO-Methodik ergänzt

Planmäßig haben die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) Ihren Fachbeitrag zur STIKO-Methodik überarbeitet. Dabei wurde das Epidemiologische Bulletin 21/2022 tiefergehend von ÄFI analysiert, in welchem die allgemeine COVID-19-Impfempfehlung für 5- bis 11-Jährige durch die STIKO ausgesprochen wurde. Es zeigt sich, dass keine ausreichende Evidenz vorhanden war – die STIKO veröffentlichte nicht einmal wie sonst üblich ein wissenschaftliches Hintergrundpapier. Stattdessen erhärtet sich der Verdacht, dass primär politischer Druck der Grund für die STIKO war, sich für die Impfempfehlung auszusprechen. Ein fatales Zeichen, welches die STIKO viel Vertrauen in ihre Arbeit gekostet hat.
 

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sa-mRNA-Impfstoffe: Über sich selbst vermehrende Impfstoffe

In einer neuen Episode des ÄFI-Podcasts „Impfen mit Sinn und Verstand“ dreht sich alles um selbstverstärkende mRNA-Impfstoffe. Wie ist ihre Wirkungsweise auf den menschlichen Körper und das Immunsystem? Welche Vorteile versprechen sie, welche Nachteile sind zu befürchten? Solche und weitere Fragen diskutieren Dr. Kay Klapproth, Dr. Sybille Freund und Dr. Alexander Konietzky.

Stellenausschreibung: ÄRZTLICHER GESCHÄFTSFÜHRER (w/m/d)

Der Verein Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. (ÄFI) vermittelt differenzierte Informationen zu Themen rund um das Impfen. Wesentliche Zielsetzung ist, Ratsuchenden das Wissen und das Nicht-Wissen über Impfungen wissenschaftlich, unabhängig und verständlich zur Verfügung zu stellen. Wir unterstützen damit Kolleginnen und Kollegen, eine umfassende und ergebnisoffene Beratung durchführen zu können, und Patientinnen und Patienten, eine individuelle und verantwortungsvolle Impfentscheidung treffen zu können.