Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Das PEI ist ein 1896 gegründetes Institut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, das dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) seit 1972 unterstellt ist. Dementsprechend ist es auch für die Prüfung von Nebenwirkungen zuständig. Hier können Sie alle Meldungen zum PEI nachlesen wie etwa die Aufforderung von ÄFI an die Behörde, DNA-Verunreinigungen der COVID-19-Impfstoffe zu überprüfen.

Fachbeitrag zu Gürtelrose aktualisiert: Neue Informationen zu Erkrankung und Impfung

Die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) haben eine umfassende Überarbeitung ihres Fachbeitrags zur Gürtelrose (Herpes Zoster) vorgenommen. In der Impfberatung sind Informationen das A und O – dementsprechend hilfreich werden die Ergänzungen, die auch neue Tabellen und Abbildungen umfassen, für praktizierende Kolleginnen und Kollegen sein. Ein Überblick über die Änderungen.

Neue PEI-Daten zu Nebenwirkungen: Weitere Kritik am Sicherheitsprofil der COVID-19-Impfstoffe

Durch einen neuen Bericht des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI) wird die Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe einmal mehr infrage gestellt. Demnach treten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen bei COVID-19-Impfstoffen 21x häufiger auf im Vergleich zu allen anderen Impfstoffen, schwere Impfnebenwirkungen 10x häufiger. Die Daten weisen einige Limitationen auf, sind aber im Rahmen bisheriger Studienergebnisse, die Sicherheitssignale bei den COVID-19-Impfstoffen entdeckt haben, nicht verwunderlich. Höchste Zeit, dass das PEI eine ernsthafte Prüfung des Nutzen-Risiko-Profils vornimmt.

#sicherImpfen: Video-Aktion zu DNA-Verunreinigungen und Impfstoffsicherheit

Die Diskussion um DNA-Verunreinigungen der COVID-19-Impfstoffe hat die Impfaufklärung grundsätzlich erschüttert. Davon ist auch das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis in seinem Kern betroffen. Mit der Video-Aktion #sicherImpfen von ÄFI können Ärztinnen und Ärzte ihre Kritik und Erwartungen gegenüber den zuständigen Aufsichtsbehörden formulieren.

Die Impfaufklärung ist ein hohes ethisches und rechtliches Gut. Die Auseinandersetzung um DNA-Verunreinigungen der COVID-19-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna hat die Grundlage für eine vertrauensbasierte Impfaufklärung angegriffen.

Jetzt mitmachen:

Zur Video-Aktion #sicherImpfen

Norbert Häring: Die Regierung will nichts wissen, sondern allenfalls widerlegen

In einem Artikel seines Blogs „Geld und mehr“ behandelt der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring ausführlich die Reaktionen der Behörden auf mögliche DNA-Verunreinigungen in den COVID-Impfstoffen von Pfizer/BioNTech und Moderna. Dabei stützt er sich auf die ÄFI-Anfrage an Bundesgesundheitsminister Lauterbach und die Antwort seines Hauses. Härings Kommentar: „Die nun eingetroffene Antwort hat nicht nur die Fragesteller schockiert, sondern mich ebenso.“

Antwort auf #LauterDNAimStoff: BMG verweigert wissenschaftlichen Diskurs

Mittlerweile haben auch die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) eine Antwort vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf die Anfrage zu den Verunreinigungen der mRNA-Impfstoffe erhalten. Die Rückmeldung sieben Wochen später entsprach exakt dem Wortlaut des Schreibens, dass auch die Teilnehmer der ÄFI-Aktion #LauterDNAimStoff zuvor vom BMG erhalten haben. Darin offenbart sich eine Scheinsicherheit, in der sich die Behörden wiegen. Und es zeigt sich einmal mehr, dass es keine Überwachung gibt, welche die Bedenken hinsichtlich Verunreinigungen der mRNA-Impfstoffe ausräumt.

Download:

Antwort des BMG


Quellen:
1 Horwood, 1. Nov. 2023
2 McKernan et al., 10. April 2023
3 Barucker, 29. Nov. 2023
4 BioNTech SE, 2. Feb. 2023
5 ÄFI e. V., 30. März 2023


Veröffentlichung:

Presseportal, 1. Dezember 2023