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Newsletter #31 – Impf-Infos gefragter denn je

Das Masernschutzgesetz und seine Übergangsregelungen zum Immunitäts- bzw. Impfnachweis sorgen in der Praxis weiterhin für Verwirrung. Das zeigen zahlreiche Anfragen, die uns von Eltern und Mitarbeitenden in Kitas und Schulen erreichen.

Wir haben daher unsere FAQs zum Masernschutzgesetz grundlegend überarbeitet: Gesetzesänderungen, Rechtsprechung und neue Verwaltungshinweise wurden integriert. Der Fragen- und Antwortenkatalog ist als PDF verfügbar und gibt umfassend Auskunft über die aktuellen gesetzlichen Regelungen.

Stichwort Impfunfähigkeitsbescheinigung: Im Internet kursieren Angebote, die Eltern gegen Gebühr eine solche vorläufige Bescheinigung gegen die Masernimpfung anbieten. Wir raten zur Vorsicht und empfehlen eine persönliche ärztliche und juristische Abklärung.

Wie groß der Bedarf an fundierten Impf-Informationen ist, hat uns die Umfrage aus dem vergangenen Newsletter zu unseren Impf-Fachbeiträgen gezeigt. Gut anderthalb Tausend Leserinnen und Leser haben mitgemacht und uns ihre Kommentare und Anregungen zukommen lassen. Dafür unseren herzlichen Dank! Vor allem die Aspekte Lesbarkeit, Verständlichkeit sowie Nutzen unserer Fachbeiträge wurden unisono positiv eingestuft.

Das gilt auch für die Zusammenfassungen der Fachbeiträge und das Glossar. Einige Anregungen haben wir sofort aufgegriffen: etwa die Fachbegriffe im Glossar noch verständlicher und ausführlicher zu erklären oder die Sichtbarkeit der „Kurz gefasst“-Texte zu verbessern. Andere Vorschläge werden wir nach und nach umsetzen. Aktuell hinzugekommen in den Fachbeiträgen ist Tetanus.

In Sachen Impf-Informationen frisch veröffentlicht wurde ein Interview, das unser Ärztlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstandes, Dr. med. Alexander Konietzky, dem österreichischen TV-Sender Auf1 gegeben hat. Darin geht es u. a. um die wachsende Skepsis gegenüber herkömmlichen Impfstoffen aufgrund der mRNA-Technologie sowie die vielfach dünne und durch die Pharmakonzerne geprägte Studienlage zu Impfungen.

Im letzten Newsletter hatten wir über die WHO-Entscheidung berichtet, die COVID-19-Pandemie für beendet zu erklären. Dem können manche Betroffene wohl kaum zustimmen: zum Beispiel die Angehörigen der Bundeswehr, die weiterhin die Impfung über sich ergehen lassen müssen. Oder die Menschen mit Long-COVID/Post-COVID- bzw. Post-Vakzin-Syndrom, von denen immer mehr Rat und Hilfe suchen. Inzwischen gibt es erste Behandlungs-Leitfäden, die von der Corona Mediziner Allianz (Cormea) entwickelt wurden. Cormea bietet dazu zwar keine Einzelberatung oder -therapie an, veranstaltet aber empfehlenswerte Fortbildungen für das Fachpersonal.

Quellen:

Hier den ganzen Newsletter #31 lesen

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