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Ärzteverein fordert Antworten von politischen Parteien

Berlin, 23. Februar 2022

Der Verein „Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ äußert in offenen Briefen, die an SPD, CDU/CSUGrüne und Linke verschickt und auf der Internetseite des Vereins veröffentlicht wurden, deutliche Kritik am Verhalten der jeweiligen Parteispitzen in der Frage der Impfpflicht.

Im Fokus der Kritik steht die dürftige medizinische Argumentation für eine allgemeine wie eine einrichtungsbezogene Impfpflicht, wie sie in der Orientierungsdebatte deutlich wurde und im öffentlichen Diskurs seither dominiert. Vielfach wird von SPD, CDU/CSU, Grünen, LINKE und ihren führenden Vertretern unter Verkürzung oder bewusst verzerrender Darstellung der medizinischen Lage argumentiert.

Zudem kritisiert der Verein, dass die Parteien die Ziele und Werte, für die sie angetreten sind, mit dem Befürworten einer Impfpflicht verraten und ihre Stammwähler vor den Kopf stoßen.

ÄFI fordert ehrliche und evidenzbasierte Debatte

Die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung erwarten von den Parteien

  • mehr Ehrlichkeit hinsichtlich Nutzen und Grenzen der Covid-Impfstoffe
  • eine wirkliche Orientierung an der wissenschaftlichen Evidenz, z. B. zum fehlenden Fremdschutz der Impfstoffe
  • eine differenziertere Debatte
  • eine Besinnung auf den "Markenkern" der eigenen Partei

Die Konsequenz hieraus kann nur der Verzicht auf die Forderung nach einer allgemeinen wie einer berufsbezogenen Impfpflicht sein.

SPD, CDU/CSU, Grüne und LINKE werden in den offenen Briefen zu einer "zeitnahen Antwort" aufgefordert.

Pressekontakt unter: presse@remove-this.individuelle-impfentscheidung.de

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