So können Trends identifiziert und mit gewissen Wahrscheinlichkeiten zukünftige Ereignisse vorhergesagt werden. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die grafische Darstellung der Daten.
Für Ärztinnen und Ärzte: Die ÄFI-Fortbildung
"Individuelle Impfberatung – evidenzbasiert und rechtssicher"
Zwei Fortbildungspunkte pro Modul
Glossar
Hier finden Sie die wichtigsten Fachbegriffe aus unseren Fachbeiträgen zu Impfungen anschaulich erklärt und mit Beispielen untermauert. Die Beschreibungen werden auch in den jeweiligen Fachbeiträgen wie folgt angezeigt:
Die grüne Markierung und diese Sprechblase 💬 zeigen an, dass für diesen Fachbegriff eine Beschreibung verfügbar ist. Die Kurzbeschreibung erscheint in Form eines grünen Textfeldes beim Scrollen des Fachbegriffs (den Mauszeiger über den Begriff bewegen). Mit Klicken auf den Fachbegriff wird die Glossar-Seite geladen und die vollständige Beschreibung erscheint. Hier können dann auch andere Fachbegriffe durch Aufklappen des grünen Kastens mit dem Plus-Symbol nachgeschlagen werden. Die Sortierung ist automatisch alphabetisch und lässt sich nach Buchstaben filtern.
Glossar
Hier finden Sie die wichtigsten Fachbegriffe aus unseren Fachbeiträgen zu Impfungen anschaulich erklärt und mit Beispielen untermauert. Die Beschreibungen werden auch in den jeweiligen Fachbeiträgen wie folgt angezeigt:
Die grüne Markierung und diese Sprechblase 💬 zeigen an, dass für diesen Fachbegriff eine Beschreibung verfügbar ist. Die Kurzbeschreibung erscheint in der mobilen Ansicht in Form eines grünen Textfeldes durch Klicken auf den jeweiligen Fachbegriff. Beim zweiten Klicken auf den Fachbegriff wird die Glossar-Seite geladen und die vollständige Beschreibung erscheint. Hier können dann auch andere Fachbegriffe durch Aufklappen des grünen Kastens mit dem Plus-Symbol nachgeschlagen werden. Die Sortierung ist automatisch alphabetisch und lässt sich nach Buchstaben filtern.
Zeitreihenanalyse
Ein statistisches Werkzeug, das genutzt wird, um Muster und Trends bei Daten über einen bestimmten Zeitraum zu analysieren.
Zellproliferation
Vermehrung von Gewebe durch Zellteilung und Zellwachstum
Im Körper von Lebewesen findet ständig ein Prozess der Neubildung und des Absterbens bzw. Eliminierens von Zellen statt. Es ist wichtig, dass es hier nicht zu unkontrolliertem Wachstum bzw. Sterben kommt, daher gibt es verschiedene Signalwege, welche die Proliferation steuern.
Zelltod
Irreversible Beendigung der Lebensprozesse einer Zelle.
Es werden mehrere Formen des Zelltods unterschieden: Darunter Nekrose (zufällig bspw. durch Schädigungen) und programmierter Zelltod (geplante Eliminierung von Organismen, dazu zählen bspw. Apoptose und Pyroptose). Der programmierte Zelltod ist ein wichtiger Bestandteil der Physiologie, da nur durch ein Gleichgewicht aus Vermehrung (Zellteilung) und Verringerung (Zelltod) ein konstantes Niveau aufrechterhalten werden kann. Eine Störung des Gleichgewichts kann bei Autoimmunerkrankungen oder Tumorbildung auftreten.
Zentrales Nervensystem
Komplexes neurologisches Netzwerk
Umfasst alle Nerven(-bahnen) im Gehirn und Rückenmark. Über das Nervensystem werden Sinnesreize aufgenommen, verarbeitet und entsprechende Reaktionen (Muskelbewegungen, Schmerzen) ausgelöst. Außerdem wird noch zwischen willkürlichem (somatischem) Nervensystem und autonomem (vegetativem) Nervensystem unterschieden. Das willkürliche Nervensystem steuert alle bewussten Vorgänge des Körpers, wie etwa die Motorik. Das vegetative Nervensystem ist demgegenüber für die unbewussten bzw. nicht steuerbaren Prozesse zuständig – es reguliert u. a. die Atmung, den Herzschlag sowie die Funktion der Organe.
zerebral
Das Großhirn betreffend
Zerebralparese
Eine Reihe von v. a. frühkindlich assoziierten Erkrankungen, die mit Bewegungsstörungen und Muskelsteife (Spastik) einhergehen.
Ursachen hierfür können z. B. Fehlentwicklungen bzw. Fehlbildungen des Gehirns sein oder auch erworbene Schäden am Gehirn.
zerebrospinal
Das Gehirn und Rückenmark betreffend
zerebrovaskulär
die Blutgefäße des Gehirns betreffend
Ziliostase
Einschränkung der Bewegung von Zilien (Flimmerbewegung) an den Flimmerzellen
Zotten
Kleine, fingerförmige Ausstülpungen der Dünndarmschleimhaut mit einer Länge von 1 bis 1,5 mm und einer Breite von 0,1 bis 0,5 mm.
Die Zotten bestehen aus Bindegewebe und sind mit feinen Blutgefäßen durchzogen, welche die Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei aufnehmen, damit ein weiterer Transport durch den Körper möglich ist. Im Dünndarm befinden sich etwa 4 Millionen Zotten.
Zyanose
Eine durch Sauerstoffmangel im Blut verursachte Verfärbung der (Schleim-)Haut.
Der Blutfarbstoff Hämoglobin färbt sich bei diesem Prozess bläulich-violett. Als Ursachen kommen Durchblutungsstörungen, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen infrage, temporär auch Kälte.
Zytokin
Proteine oder Peptide mit etwa 100 bis 200 Aminosäuren...
..., die von allen Zellen mit Nukleus (Zellkern) ausgeschüttet werden, u. a. Makrophagen, B-Lymphozyten, T-Lymphozyten, natürlichen Killerzellen und Fibroblasten; regulatorische Funktion: Signalübertragung zur Zellvermehrung (Proliferation) und -differenzierung; Zytokin-Familien sind z. B. Interleukine und Interferone.
Zytopathischer Effekt
Durch Viren verursachte morphologische Veränderung (Struktur bzw. Gestalt) der infizierten Zelle.
Zytoplasma
Inhalt der Zelle, bestehend aus Zytosol (Zellflüssigkeit), Zytoskelett (bewegliches Zellgerüst) und Organellen
Ermöglicht den reibungslosen Stoffaustausch.
Zytoskelett
Ein Organell der Zelle, welches als das bewegliche Gerüst bezeichnet werden kann.
Es befindet sich im Zytoplasma und ist wie ein Netzwerk aufgebaut, das sich selbstständig auf- und abbauen kann. Die Bausteine hierfür sind Filamente und Proteine. Die Hauptfunktionen des Zytoskeletts sind Stabilität und Fortbewegung der Zelle, aber auch Stofftransport.
Zytosol
die flüssigen Bestandteile des Zytoplasmas von Zellen
syn. Zellflüssigkeit, Grundsplasma; das Zytosol besteht zu 70 % aus Wasser, der restliche Anteil sind gelöste Ionen, kleine Moleküle und größere Moleküle wie z. B. Proteine oder Lipide.