Für Ärztinnen und Ärzte: Die ÄFI-Fortbildung

"Individuelle Impfberatung – evidenzbasiert und rechtssicher"

Zwei Fortbildungspunkte pro Modul

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Covid-19-Impfung

Seit Beginn der Covid-19-Pandemie hat ÄFI zu einer differenzierten Debatte um die Impfstoffe durch verschiedene Publikationen wie Stellungnahmen, FAQs, Videos oder offene Briefe beigetragen. Unter anderem wurden die STIKO-Empfehlungen, arbeitsrechtliche Benachteiligungen für Nicht-Geimpfte, die Änderungen am Infektionsschutzgesetz und Nebenwirkungen der Impfstoffe kritisch diskutiert. Hier finden Sie alle Beiträge zum Thema Covid-19-Impfung.

Newsletter #6

Heute ist ein guter und ein schlechter Tag zugleich: Das Gute ist, dass wir Ihnen – Tusch! – unsere neue Homepage präsentieren können! Sie ist komplett neu gestaltet – mit einer neuen „corporate identity“, wie es im Fachjargon heißt, mit einem neuen Logo – übersichtlich, gut strukturiert, ansprechend. Noch ist nicht alles fertig eingepflegt, aber das Wichtigste steht! Wir freuen uns über Ihr Feedback – ob kritisch oder lobend!

Und das Schlechte an diesem Tag ist, dass heute ein Gesetz in Kraft tritt, das für alle Beschäftigten in medizinischen und sozialen Bereichen eine Covid-19-Impfpflicht vorsieht. Bis zum 15. März 2022 müssen nun alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kliniken, ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Praxen, Alten- und Pflegeheimen sowie sozialtherapeutischen Einrichtungen eine Immunität gegen SARS-CoV-2 nachweisen.

Wir meinen: DEUTSCHLAND BRAUCHT KEINE IMPFPFLICHT – weder gegen Masern noch gegen Covid-19! Deshalb haben wir eine Aktion eingeleitet, in der wir deutlich machen: Dieses Gesetz mit dem darin vorgesehenen gravierenden Eingriff in unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist wissenschaftlich weder begründet noch gerechtfertigt und deshalb abzulehnen bzw. unverzüglich zurückzunehmen. 

Wir fordern den Respekt vor der individuellen Impfentscheidung der Betroffenen von allen Gruppen und Akteuren im Gesundheitswesen, ebenso im gesellschaftlichen Miteinander und in der politischen Auseinandersetzung. Wir fordern und fördern offene zivilgesellschaftliche Diskurse zum Thema Impfen auf der Basis unseres demokratischen und überparteilichen Selbstverständnisses. Und aus gegebenem Anlass sei betont: Jedem Versuch, unsere Arbeit polarisierend zu vereinnahmen oder zu instrumentalisieren, werden wir uns widersetzen.

Wie schon bei der Masern-Impfpflicht werden wir einzelne Betroffene unterstützen, sich juristisch gegen diese Impfpflicht zur Wehr zu setzen, was für nicht wenige einem Berufsverbot gleichkommt. Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Unterschrift, Ihrer Geschichte, mit Ihrem Statement, mit Ihrer Spende!

Keine Impfpflicht für Beschäftigte im medizinischen und sozialen Bereich!

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Quellen:

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